Von der Zielgruppe zur richtigen Wahl Social Media Plattform
Bist du bereits auf der Suche nach der passenden Social Media Plattform? Zur Auswahl gibt es genug. Von Facebook, Instagram, LinkedIn, Pinterest, WhatsApp Business, Xing, TikTok bis hin zu Snapchat, und noch einigen mehr. Fakt ist, ausschließlich die richtige Social Media Plattform, erzielt den gewünschten Erfolg. Dann holst du deine Zielgruppe genau dort ab, wo sie bereits ist.
Zielgruppe definieren
Beginne mit der Definition der richtigen Zielgruppe. Welche Personen möchtest du erreichen. Jugendliche, Erwachsene, demografische Eingrenzung, soziale Aspekte? Wie denkt, fühlt und handelt dein potentieller Kunde.
Ein kleines Beispiel, wie du deine Zielgruppenanalyse beginnen könntest.
Du betreibst ein Bio Fachgeschäft mit regionalen Produkten. Durch gezielte Beiträge auf Social Media möchtest mehr Personen in deiner näheren Umgebung erreichen. Überlege dir wie deine potentiellen Kunden denken, handeln und fühlen.
Deine Zielgruppendefinition hat zum Beispiel ergeben, dass du Personen zwischen 25 und 55 Jahren ansprichst, welche Wert auf Regionalität und Bio-Qualität legen. Dies ist nun dein Fundament, um die Wahl nach deinem passenden Social-Media-Kanal einzugrenzen.
Dieses Wissen, Fundament ist für jede Marketingaktivitäten wichtig. Für die gezielte Nutzung im Online Marketing und im Social Media Bereich erleichtert es dir auch bei beworbenen Beiträgen und Ads, die richtige Personengruppe zu erreichen.
Die passende Social Media Plattform wählen.
Nun kannst du aus den vielen Unterschiedlichen Social Media Plattformen wählen. Sehen wir uns die gängigsten Social-Media-Kanäle dafür näher an. Welche Altersklasse, welche Form der sozialen Interaktion wird darin priorisiert.
Facebook: Meistgenutzt bei den Österreichern, welche älter als 35 Jahre sind. Aktuell sind rund 3,8 Millionen Menschen monatliche auf Facebook aktiv. Darunter 3,5 Millionen mobile Nutzer. Durch viele unterschiedliche Gruppen und Fanseiten erhält man bereits eine zum Beispiel regionale oder den Interessen entsprechende Eingrenzung.
Instagram: Aktuelle Statistiken zeigen, dass rund 70 Prozent der User unter 35 Jahre sind. Dies zeigt, dass im Vergleich zu Facebook, die User deutlich jünger sind. Tendenz steigend. Neueste Trends, Influencer-Marketing hat auf Instagram einen hohen Stellenwert. Durch wenige Tricks kann auf dieser Plattform noch eine enorme Reichweite erzielt werden.
LinkedIn: Das klassische Business Netzwerk, welches hauptsächlich zum Vernetzen von beruflichen Kontakten genutzt wird. In Österreich sind männlichen User in der Überzahl. Die weiblichen hinken hier hinterher. Was vermutlich an der beruflichen Position liegt. Tendenz jedoch steigend. Für Unternehmen im B2B Bereich wird es gerne als Kommunikationskanal für Image, Produktlaunch, PR und Employer Branding genutzt. Interessant zu beobachten ist, dass ein Generationswechsel Einzug hält, welcher das DU immer mehr in die Texte einfließen lässt. Und das neueste Feature „Story“ erinnert an Facebook und Instagram. Dadurch erhält LinkedIn eine persönlichere Note.
Pinterest: Wer kennt sie nicht, die Suchmaschine, wenn man auf der Suche nach speziellen DYI-Ideen oder Inputs ist. Pinterest wird in seiner Funktion als Marketing/Sales Tool in Österreich noch viel zu wenig angenommen. Hier steckt noch eine Menge Potential für Unternehmen.
WhatsApp Business: Den Messenger-Dienst nutzt so gut wie jeder. Bis jetzt hauptsächlich als private Chat Funktion. WhatsApp Business kann jedoch bereits mehr, als so mancher denkt. Die neueste Funktion bietet Kunden ein Shoppingerlebnis der besonderen Art. Und dies direkt im Chat des Messenger Dienstes. Für die Verwaltung des Produktkataloges benötigt man WhatsApp Business und ein Smartphone.
Nun habe ich von vielen Social-Media-Kanälen die fünf gängigsten näher erklärt. Vielleicht hast du in Gedanken bereits deine Zielgruppe einer Plattform zugeordnet. Dann starte los und erreiche deine Zielgruppe noch heute – online. 😉
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